Lerne authentischen Buddhismus und meditiere mit uns vor Ort in Berlin.
Herzlich willkommen bei der Samadhi Sangha, Ihrem Ort der Ruhe und Achtsamkeit.
Unser Zentrum in Berlin ist weit mehr als nur ein Treffpunkt – es ist ein Raum für persönliche Entfaltung, inneren Frieden und spirituelle Tiefe.
Im Mittelpunkt stehen die zeitlosen und authentischen Lehren des Buddha, die uns Orientierung und Inspiration auf dem Weg zu Klarheit, Mitgefühl und Weisheit geben.
Die Samadhi Sangha ist eine lebendige Gemeinschaft, die von unserem Lehrer Dharmacharya Rodrigo Gonzalez Zimmerling gegründet wurde.
Alle Menschen sind herzlich eingeladen, bei uns die Lehren Buddhas kennenzulernen, die ursprüngliche buddhistische Meditation zu erlernen und das Gelernte im Alltag anzuwenden – um so neue Perspektiven zu gewinnen und die Freude eines achtsamen Lebens zu erfahren.
Buddha - Praxis & Meditation
Dharma - Studium & Lehre
Sangha - Gemeinsam üben
Praxistag im Zentrum in Tempelhof
Gemeinsam auf dem Pfad der Urlehre
Unsere Sangha ist ein Ort der Zuflucht und des tiefen gemeinsamen Studiums. Wir sind eine Gemeinschaft von Menschen, die die ursprünglichen Lehren Buddhas, wie sie im Pali-Kanon überliefert sind, erforschen und leben möchten. In unserem Zusammenkommen geht es nicht um Tradition oder nur um Theorie, sondern um das tägliche Üben und Reflektieren dieser Lehren, um Weisheit und Mitgefühl in der modernen Welt zu verkörpern. In dieser Gemeinschaft finden wir Inspiration, Unterstützung und Freundschaft auf dem Weg der inneren Befreiung.
Was ist die Pārāyana - Linie?
Die Pārāyana-Linie ist eine buddhistische Lehrtradition, die sich direkt auf den Pārāyana-Vagga aus dem Sutta Nipāta bezieht. Dieser Text gilt als eine der ältesten und klarsten Lehren des historischen Buddha über den direkten Weg zur vollständigen Befreiung (Nirvāna). Der Begriff „Pārāyana“ bedeutet wörtlich „der Weg zum anderen Ufer“ – symbolisch für die Überwindung allen Leidens.
Charakteristisch für die Pārāyana-Linie ist ihr Fokus auf unmittelbare meditative Einsicht, persönliche Erfahrung und direkte Umsetzung der ursprünglichen Lehren Buddhas. Sie verzichtet auf komplexe Rituale und spätere philosophische Entwicklungen und bietet stattdessen einen klaren und puristischen Weg zur spirituellen Befreiung.
Im Laufe der Zeit wurde die direkte Überlieferungslinie durch Traditionen, Interpretationen und spätere Entwicklungen verwaschen und in andere Schulen „integriert“. Unser Lehrer greift diesen ursprünglichen Zugang wieder auf, indem er sich auf die frühesten überlieferten Worte Buddhas aus dem Pali Kanon stützt.
Was unterscheidet Pārāyana von Theravāda, Mahāyāna oder Vajrayāna (Diamant Weg)?
- Theravāda: Stützt sich neben den ursprünglichen Lehrreden auch auf eine umfangreiche Tradition von Kommentaren und Interpretationen, die die Lehren systematisieren, aber auch zu einer Verrechtlichung der Praxis und einer stärkeren Theoretisierung führen können. Die Pārāyana-Linie hingegen lehnt spätere Ergänzungen ab und fokussiert sich ausschließlich auf die direkte, unvermittelte Lehre Buddhas.
- Mahāyāna: Legt besonderen Wert auf das Bodhisattva-Ideal – das Streben nach Erleuchtung zum Wohl aller Wesen – und erweitert die Lehren durch neue Sutren und philosophische Konzepte. Die Pārāyana-Linie hingegen bleibt bei den ursprünglichen, direkten Aussagen des historischen Buddha.
- Vajrayāna (Diamantweg): Integriert tantrische Praktiken, Rituale, Visualisierungen und eine starke Lehrer-Schüler-Beziehung (Guru-Tradition). Demgegenüber verzichtet die Pārāyana-Linie auf derartige esoterische Praktiken und behält stattdessen eine puristische, meditative und direkt erfahrbare Praxis bei.
Kurz gesagt, die Pārāyana-Linie bietet einen ursprünglichen, klaren und unverfälschten Weg, der auf direkter Erfahrung und Einfachheit basiert, ohne philosophische oder rituelle Erweiterungen.
Zusammensitzen nach dem Sonntagsvortrag im Buddhistischen Haus
„Ich hatte alles im Leben – und trotzdem war da diese Leere. Durch das Studium habe ich nicht nur Antworten gefunden, sondern echte Ruhe. Ich beginne meinen Tag mit Praxis, Achtsamkeit und Mitgefühl. Das verändert mein ganzes Leben – und auch, wie ich anderen Menschen begegne.“
Gordon
„Ich wollte immer frei sein und war fasziniert von dem Gedanken, dass es eine endgültige Wahrheit gibt die es zu ergründen gilt.
Die Lehren des Buddha haben mich gelehrt, die Wahrheit zu ergründen (Entwicklung von Weisheit) führt zu absoluter Freiheit…“
Martin
„Ich war früher oft ungeduldig. Durch das Studium bin ich ruhiger geworden – und mein Umfeld auch. Achtsamkeit in Gedanken und Handlungen ist für mich der Schlüssel geworden, um Gelassenheit zu entwickeln.“
Kathrin
„Viele Menschen lesen nur an der Oberfläche. Ich wollte verstehen, was Buddhismus wirklich ist. Das Studium hilft mir, Tiefe zu gewinnen – und mit mehr Gleichmut auf die Herausforderungen im Leben zu schauen.“
Sabine
„Durch Zufall stieß ich über YouTube auf die Lehre Buddhas – und sie hat mein Leben verändert. Ich lebe heute achtsamer, rauche und trinke nicht mehr, und habe gelernt, innerlich wirklich ruhig und glücklich zu werden. Das ist für mich der größte Segen.“
Christian
„Ich war jung und erfolgreich, hatte materiell alles – aber keine innere Zufriedenheit. Erst durch die Lehre Buddhas fand ich echten Frieden. Seitdem hat sich mein Leben grundlegend gewandelt – klarer, heilsamer, tiefer. Selbst mein Umfeld ist friedvoller geworden.“
William
"Alle sind herzlich eingeladen, Teil unserer Gemeinschaft zu sein."
Dharmacharya Rodrigo Gonzalez Zimmerling
ist seit 1994 praktizierender Buddhist und gründete 2010 die Samadhi Sangha e.V. in Berlin. Er unterrichtet Dienstags, Freitags und am ersten jeden Monats am Sonntag. Ebenso entwickelte und lehrt er das Buddhistische Onlinestudium.
Durch seine tiefe Kenntnis des Buddhismus sowie seine humorvolle und inspirierende Art gelingt es ihm, die Lehren des Buddha verständlich und alltagsnah zu vermitteln.
Jeden Dienstag leitet er das „Dharma Studium“ auf Grundlage des Pali-Kanons im Buddhistischen Haus Berlin-Frohnau und hält dort einmal monatlich einen öffentlichen Vortrag.
Freitags gestaltet er in Berlin-Tempelhof den Sanghaabend des Samadhi Sangha e.V. mit Lesung, Vortrag und Meditation.
Die Geschichte unseres Lehrers...
Unser Lehrer ist seit 1994 Buddhist und gründete 2010 die Samadhi-Sangha. Er entwarf und lehrt das buddhistische Studium, das er mit seiner umfassenden Kenntnis des Buddhismus und seiner humorvollen, inspirierenden Art leicht verständlich vermittelt.
Seine eigene spirituelle Reise begann lange zuvor: Über 30 Jahre suchte er nach Sinn und Glück, was ihn durch verschiedene religiöse und spirituelle Traditionen führte. Ursprünglich Musiker, empfand er eine tiefe Unzufriedenheit mit seinem Leben, die ihn dazu brachte, sich intensiv mit religiösen Texten und Praktiken auseinanderzusetzen – von der Bibel und dem Koran bis hin zu esoterischen Lehren und dem Buddhismus.
Auf seinem Weg besuchte er zahlreiche buddhistische Zentren in Berlin und stieß dabei immer wieder auf Herausforderungen, sei es durch kulturelle Unterschiede oder Missverständnisse bezüglich der Praxis. Schließlich fand er eine Gemeinschaft, die eine systematische Herangehensweise an den Buddhismus bot, erkannte jedoch, dass viele Rituale und Lehren stark vom Hinduismus beeinflusst waren.
Nach vielen Jahren intensiver Praxis und jahrelanger Lehrausbildung wurde ihm klar, dass die ursprünglichen Lehren des Buddha oft in den Hintergrund gedrängt wurden. Er erkannte, dass wahres Verständnis und echtes Glück in der Achtsamkeit und der direkten Erfahrung der Lehren liegen. Heute ermutigt er andere, sich mit den originalen Schriften des Buddhismus auseinanderzusetzen, um die essenziellen Lehren zu verstehen und eine authentische spirituelle Praxis zu entwickeln.
Zurzeit unterrichtet er jeden Dienstag das “Buddhistische Studium” im Buddhistischen Haus Frohnau und hält dort monatlich einen öffentlichen Vortrag.
Warum Pārāyana/ Saddhamma?
In den letzten Jahren hat unser Lehrer seine Lehre grundlegend neu ausgerichtet. Durch intensive Studien der ursprünglichen Texte und meditativen Einsichten erkannte er, dass viele spätere Entwicklungen – darunter Rituale, philosophische Spekulationen und kulturelle Einflüsse – vom Kern der ursprünglichen Lehre Buddhas abweichen. Daher folgt er heute konsequent dem ursprünglichen Dhamma, wie er in den ältesten Schriften des Pali-Kanons überliefert ist. Frühere Inhalte, insbesondere Videos und Schriften, spiegeln teilweise ältere Ansichten wider.
Er lehrt Saddhamma, den „wahren Dhamma“, wie Buddha ihn selbst bezeichnete. Denn er ist überzeugt, dass die ursprünglichen Lehren in ihrer Klarheit und Tiefe oft verloren gingen oder durch spätere Traditionen verändert wurden. Viele moderne Interpretationen des Buddhismus sind stark von kulturellen Einflüssen, Ritualen und spekulativen Konzepten geprägt, die den direkten Zugang zur Essenz von Buddhas Lehre erschweren – der Befreiung durch Einsicht und Achtsamkeit.
Die Parāyana Vagga, eine der ältesten Überlieferungen des Pali-Kanons, bildet die Grundlage seiner Lehre. In diesen Texten beantwortet Buddha tiefgründige Fragen ernsthaft Suchender und zeigt einen klaren, unverfälschten Weg zur Befreiung – frei von überflüssigen Konzepten oder komplizierter Metaphysik. „Parāyana“ bedeutet „der Weg zum Ziel“ und beschreibt genau das, worauf seine Lehre abzielt: die unmittelbare Erfahrung des Dhamma als direkte Praxis, die zur Überwindung von Leiden führt.
Unser Lehrer ermutigt dazu, den ursprünglichen Dhamma selbst zu erforschen und direkt im eigenen Leben anzuwenden – frei von Dogmen, Spekulationen oder äußeren Autoritäten. Aus diesem Grund gibt er auch jedes Mal, wenn er Inhalte der Suttas zitiert, Quellenangaben an, um diese selbst überprüfbar zu machen. Sein Ziel ist es, ein authentisches Verständnis des Buddha-Dhamma zu vermitteln und eine Praxis zugänglich zu machen, die auf direkter Erfahrung basiert.
Besuche gemeinsam mit uns das Studium – im Buddhistischen Haus in Frohnau oder in unserem Zentrum in Berlin-Tempelhof
Was ist eigentlich Buddhismus?
Lerne die Weisheit des Buddhismus und ihren praktischen Nutzen für dein Leben kennen. Hier auf der Webseite, im Online Studium oder vor Ort in Berlin.
Kalama-Sutta (Anguttara Nikaya 3.65)
Die Kalamas fragten Buddha:
„Es kommen viele Lehrer zu uns und behaupten, nur ihre Lehre sei wahr. Doch ihre Lehren widersprechen sich. Wie sollen wir wissen, wem wir glauben sollen?“
Buddha antwortete:
„Zweifelt, wenn es angebracht ist zu zweifeln. Glaubt nicht einfach aufgrund von Hörensagen, Überlieferungen, Gerüchten oder weil es in alten Schriften steht. Glaubt nicht, weil es viele sagen oder weil ein Lehrer es behauptet. Glaubt nicht aus blinder Ehrfurcht oder weil es logisch scheint. Vertraut nicht nur auf Überlegungen, Theorien oder weil es passend erscheint. Vertraut nicht, weil es eure Vorlieben bestätigt. Und glaubt nicht nur aus Respekt vor einem Lehrer.“
„Wenn ihr aber selbst erkennt, dass etwas heilsam ist – wenn es nicht zu Gier, Hass oder Verblendung führt, sondern zu Weisheit, Mitgefühl und innerem Frieden – dann sollt ihr es annehmen und danach leben.“.
Komm vorbei und lerne mit uns die Lehren des Buddhismus in Berlin kennen. Bei unseren Terminen kannst du von unserem ehrwürdigen Dharmalehrer Rodrigo González Zimmerling wunderbare Dharmaunterweisungen erhalten, ihn dabei live erleben und dich mit anderen Interessierten austauschen. Alle sind herzlich eingeladen, Teil unserer Gemeinschaft zu sein.
31. Oktober Event abgesagt! Freitags: Sangha-Abend mit Lesung, Vortrag und Meditation
